Der Ukraine-Krieg hält weiterhin die ganze Welt in Atem. Noch immer brauchen Menschen Hilfe und Schutz. Die Agency der Südwest Media Network GmbH hat gemeinsam mit der Agentur Weik für die Hahn Gruppe einen Podcast produziert sowie eine Spendenkampagne ins Leben gerufen. #weareukraine

#weareukraine

Der Angriff Russlands auf die Ukraine hatte Ende Februar in kürzester Zeit zu einer Welle der Solidarität geführt. Mit dem monatelangen Andauern des Krieges lässt die Bereitschaft zu spenden immer mehr nach. Genau aus diesem Grund hat Hahn Automobile eine Spendenaktion ins Leben gerufen, deren Erlöse komplett dem Verein „Süd-West-Sonne für die Ukraine“ zugutekommen sollen.

Parallel dazu wurde ein Podcast produziert, in dem Corinna Pehar, Redakteurin bei der Südwest Media Network GmbH, mit Menschen spricht, die etwas bewegen. Einer von ihnen ist der Göppinger Thomas Ulmer, der nicht nur Geflüchtete bei sich zu Hause aufgenommen, sondern auch den Verein „Süd-West-Sonne für die Ukraine“ gegründet hat.

Ulmer und seine Mitstreiter:innen fahren regelmäßig mit einem Lkw voller Hilfsgüter an die polnisch-ukrainische Grenze – zuletzt war er sogar direkt in der Ukraine. Vor allem zu Beginn des Krieges haben sie auf der Rückfahrt auch immer wieder flüchtende Familien mitgenommen und für eine Unterbringung bei Gastfamilien hier in Deutschland gesorgt. In der 3. Folge des Anpack-Podcasts „Wenn helfen hilft“ erzählt er anschaulich von seinen Erlebnissen und Erfahrungen.

#weareukraine: Diplom-Psychologin gibt Ratschläge für Eltern

Der zweite Gast in dieser Folge ist die Diplom-Psychologin Elisabeth Raffauf, die ebenfalls eine ukrainischen Familie bei sich zu Hause aufgenommen hat. Sie berichtet unter anderem darüber, welchen Herausforderungen man sich dabei stellen muss, wie man mit Kriegstraumata umgeht oder warum das Helfen ein Weg aus der eigenen Ohnmacht sein kann. Ist es eigentlich okay, wenn Kinder in der Kita Krieg spielen? Wie sollte man mit Kindern am besten über den Krieg sprechen? Soll ich mit meinen älteren Kindern zusammen die Tagesschau schauen?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt die Psychologin Elisabeth Raffauf in der Folge „Kinder, Krieg und Kommunikation“. Sie beschreibt ausführlich, wie man mit Kindern am besten über die schlimmen Nachrichten rund um den Krieg kommunizieren sollte. Die Kölnerin kann dazu wertvolle Tipps geben, denn sie war nicht nur 20 Jahre lang in einer Erziehungsberatungsstelle tätig, sie arbeitet heute auch als Psychotherapeutin in ihrer eigenen Praxis.

Außerdem ist sie Medienexpertin und an verschiedenen Kinderformaten in Funk und Fernsehen beteiligt. Zudem ist sie zweifache Mutter und Autorin zahlreicher Erziehungsratgeber und Aufklärungsbücher. In jüngster Zeit hat sie sich viel damit beschäftigt, was der Krieg in der Ukraine mit Kindern macht.

Was erwartet junge Ukrainer:innen in Stuttgart?

In der Folge „Flucht ohne Eltern“ war Journalistin Corinna Pehar zu Gast in der Jugendschutz-Einrichtung in der Kernerstraße in Stuttgart. Hier werden unter anderem unbegleitete minderjährige Geflüchtete in Obhut genommen. Insgesamt gibt es hier Platz für 29 Jungen und Mädchen in drei Gruppen. Eine davon ist die Jugendschutzgruppe, in der zum Zeitpunkt der Aufzeichnung 15 Jugendliche aus der Ukraine leben – alle im Alter zwischen 16 und 17 Jahren.

Betreut werden sie unter anderem von der Einrichtungsleiterin Carmen Krosch und von der Sozialarbeiterin Dariia Asavliuk. Die gebürtige Ukrainerin hat im Vorfeld mit den jungen Geflüchteten gesprochen und die Antworten im Anpack-Podcast übermittelt.

Die beiden Gesprächspartnerinnen berichten darüber, was es mit Jugendlichen macht, die ohne ihre Eltern ihre Heimat verlassen mussten. Es geht darum, wie die jungen Menschen hier ihren Alltag gestalten oder wie ihr Kontakt nach Hause aussieht. Das Gespräch gewährt einen spannenden Blick hinter die Kulissen einer Notunterkunft.

#weareukraine: Spendenaktion bis 15. August 2022

Weil die Hahn Gruppe in diesen schweren Zeiten ein Zeichen setzen möchte, wurde in den letzten Wochen eine Spendenaktion auf die Beine gestellt: Bis zum 15. August 2022 spendet das Unternehmen für jedes verkaufte eAuto 150 Euro.

Außerdem werden auch die Mitarbeiter:innen zu Spenden aufgerufen und Hahn verdoppelt jeden Spendenbetrag. Der komplette Erlös geht an den Verein „Süd-West Sonne für die Ukraine“, der Transporte mit Hilfsgütern in die Ukraine organisiert und Geflüchtete an Gastfamilien vermittelt.

Weitere Informationen sowie Links zum Anpack-Podcast gibt es auf https://www.hahn-gruppe.de/news/ukraine-krieg-hahn-packt-an

Zur Spendenkampagne direkt geht’s hier lang: https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/42384-hahn-gruppe-spendenaktion-fuer-die-ukraine

Mehr über den Verein erfahren kann man auf https://www.facebook.com/suedwestsonnefuerukr