Das neue Online-Finanzmagazin money breakfast informiert künftig mehrmals im Jahr aus erster Hand über Ihr Geld. Die Experten von renommierten Banken aus Stuttgart und der Region erklären den Finanzmarkt und geben wertvolle Tipps. Von Ingo Dalcolmo

money breakfast

Foto: Dalcolmo

Wir wollen über Geld reden. Von Angesicht zu Angesicht. Mit Experten, die die Hintergründe kennen und Klartext reden. Dafür steht das neue Online-Finanzmagazin money breakfast“, formuliert Wolfgang Molitor, ehemaliger stellvertretender Chefredakteur der Stuttgarter Nachrichten, den Anspruch des neuen Onlineformates, das von ihm moderiert wird.

Aktuell beschäftigt viele Menschen in Stuttgart und der Region die Entwicklungen auf dem Wohnungsmarkt. Die Zinswende hat für viele Familien den Traum von den eigenen vier Wänden zunichte gemacht, es fehlt vielen schlicht an der finanziellen Basis. Gleichzeitig sind Mieten und Lebenshaltungskosten in den vergangenen Monaten immer weiter gestiegen. Aber auch die Unternehmen in der Region stünden vor großen finanziellen Herausforderungen, wenn sie auch in Zukunft bestehen wollen.

Zum Premiere des Internet-TV-Formats money breakfast hat Moderator Wolfgang Molitor drei Finanzexperten in die Academie der schönsten Künste in der Stuttgarter Innenstadt eingeladen. An diesem Ort soll künftig auch über Geld geredet werden, losgelöst von einer üblichen kühlen Büroatmosphäre, so das Credo der Redaktion. Ein Gespräch unter Freunden eben: Denn noch nie war guter Rat so wichtig wie heute.

Mit der Zinswende platzte für viele der Traum vom Eigenheim

Maximilian Drobac von der Volksbank Stuttgart hat für sein Interview mit Wolfgang Molitor den druckfrischen Wohnungsmarktbericht Stuttgart und Rems-Murr-Kreis seines Institutes mitgebracht. Erstmals wurde hier in einem Marktbericht die Entwicklung der Immobilienpreise und Mieten in Stuttgart und der Region seit der Zinswende vor einem Jahr analysiert. Der Geschäftsführer der Immobilientochter der Volksbank Stuttgart gibt in seiner Analyse nicht nur einen detaillierten Überblick über den Wohnungsmarkt, sondern zeigt zudem auch mögliche Perspektiven auf.

Es ist manchmal ganz schön verrückt. Noch bis vor ein paar Jahren spielten die Hypothekenzinsen beim Immobilienkauf faktisch keine Rolle. Das führte zu bis dahin ungeahnten Höhenflügen auf dem Immobilienmarkt – und selbst Kapitalanleger freundeten sich mangels Alternativen zunehmend mit dem Gedanken an, Immobilien in ihr Portfolio aufzunehmen, da die Renditen oft höher waren als bei den sonst üblichen Anlagen. Dann kam die Zinswende – und der Traum vom Eigenheim zerplatzte für viele Menschen wie eine Seifenblase.

„Können denn künftig nur noch Kinder reicher Eltern bauen“, will Moderator Wolfgang Molitor von Johannes Koch wissen? Der Finanzierungsexperte der BW-Bank scheut sich in der Sendung nicht, auch solche Fragen zu beantworten, die ja tatsächlich ganz viele Menschen beschäftigt. Eines vorab: die eine Lösung gibt es nicht. Wer Wohneigentum erwerben will, muss sich ganzheitlich beraten lassen. „Wir sehen uns als Immobiliencoaches“, formuliert Johannes Koch den Anspruch der BW-Bank an die Beratung. Und das sei nicht nur eine Frage des Geldes.

money breakfast: Drei Banken, drei Themenkreise

Natürlich geht es im neuen Finanzmagazin money breakfast auch um die Vermögensanlage. Zum Beispiel um die Frage, was reiche von vermögenden Menschen unterscheidet. Die Antworten liefert Professor Dr. Thomas Druyen, First Advisor für Vermögenskultur und Zukunftsforschung beim Bankhaus Bauer. Das Institut aus Essen mit Stuttgarter Wurzeln hat sich auf das Wealth Management und Unternehmensnachfolgen spezialisiert.

„Wir fühlen uns der Region Stuttgart besonders verbunden, weil wir hier seit fast einhundert Jahren beratend tätig sind“, betont Vorstand André Weber im Gespräch mit Wolfgang Molitor. Wobei sich das Bankhaus Bauer in erster Linie als Lösungspartner versteht. Vor allem auch dann, wenn es um die Frage geht, wie sich die Familienunternehmen in Stuttgart und der Region in der Zukunft weiter positiv entwickeln können. Hierzu wird zum Beispiel auch eng mit dem Institut für Familienunternehmen zusammengearbeitet, erklärt André Weber.

Drei Banken, drei Themenkreise: das spiegelt den Anspruch des neuen Online-Finanzmagazin money breakfast wider. Wer sich über seine finanzielle Zukunft Gedanken macht, sollte da dran bleiben. Ein persönliches Beratungsgespräch kann und solle es aber nicht ersetzen.