Am 27. April gibt es im Internet wieder die Gesprächsreihe „Medizin im Dialog“ zu sehen. Expertinnen und Experten informieren über die Schilddrüse sowie über Leisten-, Bauchwand- und Narbenbrüche. dep

Medizin im Dialog

Foto: A. Popov/Stock Adobe

Gesundheit ist ein hohes Gut. Und wie wichtig sie ist, wird einem erst dann bewusst, wenn sie nicht mehr intakt ist, wenn sich Krankheiten mit ihren Symptomen bemerkbar machen. Welche Möglichkeiten bestehen Krankheiten zu behandeln, um rasch gesund zu werden, und wie ihnen überhaupt vorgebeugt werden kann – damit beschäftigt sich die Gesprächsreihe „Medizin im Dialog“.

Die Veranstaltung von Stuttgarter Zeitung, Stuttgarter Nachrichten und Diakonie-Klinikum Stuttgart findet im Internet statt. Expertinnen und Experten berichten im Gespräch mit Moderatorin Dagmar Engel-Platz wissenswerte Fakten zu verschiedenen medizinischen Themen und bieten Rat. Pro Sende-Abend gibt es zwei Themenschwerpunkte, die aufeinander folgen. Zu sehen ist „Medizin im Dialog“ am 27. April unter http://www.swm-network.de/events

Am kommenden Mittwoch geht es um 17 Uhr um die Schilddrüse, das kleine Organ mit großer Wirkung. Zu Gast sind Prof. Dr. Andreas Zielke und Dr. Christine Klasen vom Endokrinen Zentrum am Diakonie-Klinikum Stuttgart. Sie erklären die Funktion dieses lebenswichtigen Organs und zeigen, welche Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten es bei Problemen mit der Schilddrüse gibt. In der darauffolgenden Stunde, ab 18 Uhr, geht es um Leisten-, Bauchwand- und Narbenbrüche. Dr. Barbara Kraft vom Diakonie-Klinikum Stuttgart informiert über sogenannte Hernien und erklärt, wann eine Operation erforderlich ist.

Medizin im Dialog: Fragen an die Experten stellen

„Die Hormone der Schilddrüse wirken fast überall im Körper“, sagt Dr. Christine Klasen, Chefärztin Endokrinologie und Diabetologie. Funktionsstörungen sind häufig, aber nicht immer behandlungsbedürftig. Werden Entzündungen, Über- und Unterfunktion oder Tumore diagnostiziert, stehen verschiedenste Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Prof. Dr. Andreas Zielke, Chefarzt Endokrine Chirurgie sagt: „Wir haben spezielle Operationsverfahren und-techniken, die dafür sorgen, dass die seltenen Nebenwirkungen noch weniger werden.“

Dr. Barbara Kraft leitet das zertifizierte Referenzzentrum für Hernienchirurgie am Diakonie-Klinikum Stuttgart. „Oft kommen die Patienten spät zur Operation, weil sie keine Beschwerden haben“, sagt sie. Die Expertin für minimalinvasive Operationstechnik wird diese und deren Vorteile für die Patienten erläutern.

Bereits vorab können Interessierte Fragen an die Experten beider Sendungsschwerpunkte stellen und zwar per E-Mail an events@swm-network.de. Die Sendungen sind am 27. April um 17 und um 18 Uhr im Livestream zu sehen.