Am 24. und 25. September sind die Stuttgarter Wagenhallen wieder der Standort für die FirstJob-Ausbildungsmesse der Stuttgarter Zeitung und der Stuttgarter Nachrichten. Fast 50 Aussteller repräsentieren über 120 Berufe.

Foto: Mierendorf

Nach der Schule direkt in eine Ausbildung – diese Option bietet zurzeit große Chancen. Denn Azubis sind gesucht. Die Corona-Pandemie hat vieles durcheinandergebracht. Das ist aber kein Grund in Sachen Ausbildung zu verzagen. Die Chancen, eine passende Ausbildungsstelle zu erhalten, sind so gut wie nie. Zwar waren und sind die Möglichkeiten der Berufsorientierung eingeschränkt.

Etwa beim Homeschooling, oder dass Praktika ausfielen. Aber dafür fand und findet digital vieles statt. Die Agentur für Arbeit, die Kammern und Berufsverbände warten mit einem umfangreichen Angebot rund um das Thema Berufsfindung auf. Ebenso die Azubimessen. Doch nichts geht über persönliche Treffen und Gespräche. Und die bietet die FirstJob-Messe der Stuttgarter Zeitung und der Stuttgarter Nachrichten.

In den Wagenhallen http://www.wagenhallen.de präsentieren sich am 24. und 25. September fast 50 Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen, die über 120 Berufe repräsentieren. Dazu findet ein Rahmenprogramm mit Vorträgen, Speeddating, Bewerbungsmappen-Check und vielem mehr statt. Die Messe ist an beiden Tagen von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Hygienekonzept bei der FirstJob-Ausbildungsmesse

Selbstverständlich werden bei der FirstJob-Messe die aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen umgesetzt. „Das bedeutet, dass sich Interessierte vorab registrieren müssen und es gelten die drei Gs – Geimpft, Genesen oder Getestet“, sagt Nico Bosch, Leiter Messen & Events bei der Stuttgarter Zeitung Werbevermarktung.

Persönlich anmelden mit Namen und E-Mail-Adresse kann man sich unter www.firstjob.stzw.info. Für ein Zeitfenster von eineinhalb Stunden. Zum Besuch der Messe erhält man dann einen QR-Code. Einen Schnelltest kann man bei Bedarf vor Ort machen. Auf der Messe herrscht Einbahnverkehr – mit Abkürzungen zum Beispiel zur Toilette.

Wer in Bewegung ist, muss eine Maske tragen und Abstand halten, also auf allen Wegen. Bei einem Gespräch am Stand darf die Maske abgenommen werden, wenn der Abstand eingehalten werden kann.

Den Messebesuch vorab planen

Schülerinnen und Schüler sollten sich schon vorher über die Aussteller informieren, um zu wissen, welche sie besuchen wollen. So können sie sich einen Plan machen, welche Stände nacheinander angelaufen werden. Dabei hilft zum Beispiel eine der Orientierungsrallyes. Diese sind nach Interessensgebieten aufgebaut und die jeweiligen Stände mit Piktogrammen gekennzeichnet: Die Gebiete sind IT-Berufe, technische, handwerkliche, kaufmännische, soziale und kreative Tätigkeiten sowie Berufe im öffentlichen Dienst.

Auf der Website, aber auch vor Ort, können sich künftige Bewerberinnen und Bewerber zum Azubi- Speeddating mit einem potenziellen Arbeitgeber anmelden. So eine Unterhaltung in lockerer Atmosphäre ist eine gute Übung für ein späteres Vorstellungsgespräch. Wer schon eine Bewerbung vorbereitet hat, und sie ausgedruckt mitbringt, kann sie am Stand der Arbeitsagentur prüfen lassen und sich wertvolle Tipps für eine Optimierung holen. Im sogenannten „Kleinen Raum“ informieren kompetente Experten in kurzen Vorträgen über unterschiedliche Berufe.

Die FirstJob-Ausbildungsmesse bietet viel Information in der lässigen Atmosphäre der Stuttgarter Wagenhallen. Und dazu wird zusätzlich DJ Cusher vor Ort beitragen.

Anmeldung und Messe online unter http://www.firstjob.stzw.info