Virtuell den passenden Job finden? Die FirstJob-Ausbildungsmesse macht’s möglich. In ihrer dritten Auflage präsentiert sich die Messe in diesem Jahr aufgrund der Pandemie rein virtuell. Von Julia Alber

Mit der Berufswahl steht zum Schulabschluss eine große Entscheidung für die Jugendlichen an. Um die 325 Ausbildungs­berufe stehen zur Wahl. Doch was verbirgt sich in der Praxis hinter all den Bezeichnungen? Was passt zu einem? Wofür schlägt das Herz? Die Ausbildungsmesse FirstJob von Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten verhilft zu mehr Durchblick.

In ihrer dritten Auflage, von Mittwoch, 21. April, bis Sonntag, 2. Mai, präsentiert sich die FirstJob Ausbildungsmesse in diesem Jahr aufgrund der Pandemie rein virtuell. Um 9 Uhr öffnen sich die Tore der Messehalle, und die Aussteller sind an ihren Ständen, vorbereitet für viele Besucher. „Trotz der Pandemie werden Auszubildende gesucht“, betont Stefanie Sandik, Junior Managerin Messen & Events der Stuttgarter Zeitung Werbevermarktung.

Gerade aufgrund der aktuellen Situation sei es wichtig, den Schulabgängern diese Möglichkeit zu bieten, sich darüber zu informieren, welches der beste First Job für sie sein könnte.

FirstJob: nonstop verfügbar, 24 Stunden über zwölf Tage hinweg

Zwar fehlt der direkte Kontakt bei der virtuellen FirstJob-Messe, dafür kann man sich dort ganz unbeschwert umschauen, sich von Aussteller zu Aussteller klicken und auf das konzentrieren, was über die angebotenen Ausbildungsplätze erzählt wird, ohne auf Abstand und Hygieneregeln achten zu müssen.

Zudem: Das Angebot ist nonstop verfügbar, 24 Stunden über zwölf Tage hinweg. Schülerinnen und Schüler, die am eigentlichen Messetag den virtuellen Besuch starten, haben die Möglichkeit, mit vielen Ausstellern im LiveChat Fragen zu klären. Geht das Interesse in Richtung Soziales oder eher hin ins Kreative? Soll der spätere Beruf im Bereich Technik, eventuell der IT, angesiedelt sein? Könnte vielleicht etwas Kaufmännisches die richtige Wahl sein oder ein Handwerk?

Die FirstJob und deren Aussteller aus den unterschiedlichsten Branchen und Behörden verhelfen zu mehr Klarheit.

Informationen zum Download, Videos, Bildergalerien und Kontaktformulare

Die Anmeldung zu der Ausbildungsmesse geht einfach über www.firstjob.stzw.info. Man kann sich direkt am Messetag, aber auch davor und an den nachfolgenden Tagen anmelden. Per Link und Passwort steht einem dann die virtuelle Messewelt am PC, Laptop oder Smartphone offen.

Die zahlreich vertretenen Unternehmen und Behörden haben an ihren Messeständen viele Informationen zu sich selbst und natürlich auch zu den angebotenen Ausbildungsberufen zusammengestellt. Es gibt Informationen zum Download, Videos, Bildergalerien und Kontaktformulare. Wer sich beim LiveChat nicht so sicher fühlt, kann im Verlauf der ganzen Messe ganz entspannt seine Fragen per E-Mail formulieren.

In den letzten Jahren war die FirstJob keineswegs nur ein Event für die Jugend. „Viele Schülerinnen und Schüler haben die Messe mit ihren Eltern besucht“, erläutert Stefanie Sandik, die es schön fände, wenn auch in diesem Jahr die FirstJob zum gemeinsamen Erlebnis würde.

Anmeldung zur Messe

Am Mittwoch, 21. April, startet die rein virtuelle Ausbildungsmesse FirstJob um 9 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung über http://www.firstjob.stzw.info am Messetag selbst, vorab oder auch an einem der folgenden Tage. Für den Messeeintritt gibt’s dann einen Link und ein Passwort.

Bis zum 2. Mai kann man sich nonstop in der virtuellen Messehalle an den Ständen über die ausstellenden Unternehmen und Behörden und die von ihnen angebotenen Ausbildungsplätze informieren. Am ersten Messetag gibt es bei vielen Ausstellern auch die Möglichkeit, sich mit seinen Fragen per LiveChat an Ansprechpartner zu wenden. Danach jederzeit per E-Mail.